Berlin ist ein Magnet für Filialisten aus aller Welt

Berlin ist das häufigste deutsche Expansionsziel internationaler Einzelhändler, es folgen München und mit einigem Abstand Frankfurt und Hamburg. Berlin hat seinen Internationalisierungsgrad  gegenüber 2015 um einen Prozentpunkt gesteigert. in einem Ranking von 190 Städten in aller Welt liegt Berlin auf Platz 10. Spitzenreiter ist London.
Immobilien Zeitung 16.06.2016

Immobilienquote der Versicherer auf Rekordhoch

Satte 9,3 % aller Kapitalanlagen deutscher Versicherer entfallen aktuell auf Immobilien. Die Zahl 9,3 % beruht auf einer Umfrage unter rund 30 Versicherern in Deutschland. Im Frühjahr hatten die Befragten noch eine Quote von 7,6 % ausgewiesen. Treiber dieser Entwicklung ist das Garantieversprechen der Versicherer. Um dieses halten zu können, rücken Immobilien noch mehr in den Fokus. Der Wachstumsschwerpunkt liegr dabei auf Direktanlagen. Zugekauft werden derzeit vor allem Büroimmobilien in den Anlageregionen Deutschland und Europa.
Immobilien Zeitung 16.06.2016

Regionalzentren im Norden boomen

Gemeinsam ist den vier norddeutschen Landeshauptstädten Hamburg, Bremen, Hannover und Kiel sowie den vier Regionalzentren Braunschweig, Lübeck, Oldenburg und Osnabrück, das sie wachsen – mit positiven Effekten für den Immobilienmarkt. So sind die Wohnungsmieten zwischen 2005 und 2015 um 40 % bis 65 % gestiegen. Am stärksten fielen die Zuwächse in Osnabrück (65 %) aus.  Die durchschnittliche Erstbezugsmiete beträgt in Osnabrück 9,00 €/m².  Eine hohe Dynamik beweist auch der Osnabrücker Einzelhandelsflächenmarkt. Mit einem Zuwachs der Spitzenmiete (2015, 110 €/m²) von 47 % zwischen 2005 und 2015.

Immobilien Zeitung 09.06.2016

Eigenheim macht Wohnung frei

Jedes neue Eigenheim verschafft drei Haushalten bessere Wohnbedingungen. Typischerweise ziehen beruflich bereits etablierte und gut verdienende Familien mit Kindern und mindestens 40-jährigen Eltern in Eigenheime am Stadtrand. Sie kommen in der Regel aus großen Mietwohnungen in kleineren Mehrfamilienhäusern mit drei bis sechs Mietparteien oder aus gemieteten Einfamilienhäusern. In diese frei gewordenen Wohnungen ziehen meist junge Paare mit ihrem ersten Kind und geringerem Einkommen, die ihrerseits kleine, zentrumsnahe Wohnungen für Singles oder gerade zusammengezogene Paare frei machen. Dieser Sickereffekt wird in abgeschwächter Form auch durch den Bezug neuer Eigentumswohnungen ausgelöst. Hier spielen aber Ruheständler und berufsbedingte Zuzüge eine größere Rolle.

Immobilien Zeitung 09.06.2016

Mieten der Discounter stagnieren

Die Mieten der Lebensmitteldiscounter sind zwar 2015 im Durchschnitt leicht gestiegen. Über einen längeren Zeitraum betrachtet ist die Entwicklung aber negativ. Inflationsbereinigt sind die Mieten zwischen 2000 und 2014 deutlich gesunken. Ausgehend von einem Indexwert von 100 im Jahr 2000 gingen die Mieten über 97,5 (2002) auf 75,2 (2013) zurück.

Immobilien Zeitung 02.06.2016

Deutsche Hotels mit sattem Umsatzplus

Die 200 umsatzstärksten Hotels haben ein hervorragendes Jahr 2015 verbucht. Im Schnitt konnten Sie ihre Nettoumsätze um 6,7 % steigern, zeigt das Ranking der Allgemeinen Hotel- und Gastronomiezeitung  (AHGZ). Der Umsatzzuwachs geht sowohl auf einen im Schnitt 2,8 % höheren Zimmerpreis  von 147,90 € (2014: 143,90 €) als auch auf eine um 1,7 % auf 72,7 % gestiegene durchschnittliche Auslastung.  Knapp 87 % der Hotels wiesen unter dem Strich ein Umsatzplus aus, lediglich 12 % machten weiniger Umsatz als 2014. Lediglich 1 % der Tophotels bezeichnet die Gewinnsituatuin als schlecht., kanpp 80 % dagegen als gut oder sehr gut

Immobilien Zeitung 02.06.2016

Peking im Untergrund

1 Millionen Menschen leben schätzungsweise in Peking im Untergrund. Das sind gut 4 % der ungefähr 23 Mio. Einwohner der Stadt. Um möglichst nah im Stadtzentrum zu leben, haben sie Keller- oder Luftschutzräume gemietet. Die Einheiten sind durchschnittlich knapp 10 m² groß, die Hälfte hat kein Tageslicht.

Immobilienzeitung 16.06.2016